Artikelstamm

	Eine Nachricht an eine(n) Mitarbeiter(in) mit Bezug zum geladenen Artikel senden.
	Neuanlage. Der Fokus bestimmt, was neu angelegt wird. Steht der Cursor im Feld der Artikelnummer, wird ein neuer Artikel angelegt. Steht er im Arbeitsplan, wird ein Arbeitsgang hinzugefügt.
	Speichern sichert die eingegebenen Daten. Bis dahin sind alle Eingaben "flüchtig". Ein gelegentliches Zwischenspeichern bei länger dauernden Arbeiten ist ratsam.
	Kopieren ermöglicht die Neuanlage eines Artikels auf Basis eines bestehenden. Dies erspart die erneute Eingabe aller Daten, obwohl sich nun wenig ändert.
	Löschen entfernt den Artikel. Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
	Drucken bietet einen Auswahl an Listen oder Belegen. Es stehen verschiedene Druckformulare zur Verfügung. Häufig werden hier nach individuellen Anforderungen Formulare und Listen hinterlegt.
	Scannen ermöglicht das Einfügen von Dokumenten von einem am Arbeitsplatz erreichbaren Scanner. Sollten mehrere zur Verfügung stehen, können diese ausgewählt werden. Das Dokument wird dem geladenen Artikel zugewiesen.
	Zu vorherigem Artikel innerhalb der Sortierung nach Artikelnummer wechseln
	Zu nachfolgendem Artikel innerhalb der Sortierung nach Artikelnummer wechseln
	VK-Listenpreise beinhalten Preise einer festzulegenden Mengenstaffel.
	Preisimport übernimmt Preise aus einem anderen Artikel. Es werden alle Preise überschrieben, es kann nicht rückgängig gemacht werden, daher ist auch hier Vorsicht geboten.
	Barcode druckt ein Etikett mit der Artikelnummer als Barcode an den Standarddrucker.
	Text synchronisieren aktualisiert alle Texte in Belegpositionen, in denen dieser Artikel vorkommt.
	Mindestbestände definieren die Mengen, auf die das Lager aufgefüllt wird. Dies findet über den Bestellvorschlag statt.
	Standardarbeitsplan fügt einen vorab definierten Arbeitsplan ein. Ist bereits einer vorhanden, ist nur nach dem Löschen aller Positionen das Einfügen möglich.
	Archivieren Im Gegensatz zum Löschen eines Artikel, findet durch das Archivieren im Wesentlichen das Ausblenden aus Listen und Suchen statt. Der Artikel bleibt aber vorhanden.

Stammdaten

Im ersten Register Stammdaten werden die grundsätzlichen und wichtigsten Daten erfasst. Die Artikelnummer ist hier ein Pflichtfeld und muss eindeutig sein. Eine doppelte Vergabe wird vom System nicht akzeptiert. Die mögliche Länge der Nummer ist länger als empfohlen. Artikelnummern müssen häufig eingegeben werden. Eine lange Artikelnummer verzögert die Arbeit unnötig. Man kann sie sich auch nicht merken.

Die Bezeichnung 1 und 2 sind jeweils einzeilige Artikeltexte für kompakte Beschreibungen in Listen, Belegen und Etiketten.

Im Feld Text sind mehrzeilige und umfangreiche Beschreibungen möglich. Mit der Auswahl RTF-Text, (RTF = Rich Text Format) ist eine erweiterte Formatierung mit Aufzählungen, fett- und kursiv sowie Einrückungen möglich.

ZG.-Nr. steht für die Zeichnungsnummer. Hier sollte die jeweils gültige nach der produziert werden muss, hinterlegt sein.

Dispo-Parameter

Diese Parameter steuern die Beschaffung und die Produktion. Es geht um das Wie, das Wann und das Woher.

Der Typ sagt aus, ob selbst es ein Eigenfertigungsteil, er in einer Baugruppe enthalten, eine Dienstleistung, ein Beistellteil, Kauf & Beistellteil oder nur ein Kaufteil ist. - Eigenfertigungsteil: Es wird selbst produziert - Baugruppe: Kaufteil mit Stückliste - Dienstleistung: Wird weder gelagert, noch disponiert - Beistellteil: Dieses wird vom Kunden beigestellt - Kauf & Beistellteil: Es kann für den Kundenartikel beschafft werden, oder der Kunde stellt es bei - Kaufteil: Dieser Artikel wird grundsätzlich eingekauft

Dispo hat die Optionen ja und nein. Ja bedeutet, es werden Bedarfe ermittelt und entsprechend beschafft. Wenn der Typ auf Dienstleistung eingestellt wurde, wird Dispo ausgeblendet.

Lager kann durch nein abgestellt werden. So finden dann keinerlei Buchungen statt.

Mengeneinheit ist die Einheit, die nicht nur in den Belegen und Listen zur Menge angegeben wird. Sie ist auch auch immer die, mit der im Lager gebucht wird. Eine Änderung bedarf ich immer der Änderung oder zumindest der Kontrolle der Preise.

Preiseeinheit ist der Teiler durch den Preis. Bei einer Preiseinheit 100 werden angegebene Preise durch 100 geteilt. Hier findet eine Kommaverschiebung statt und verhindert vor allem Rundungsdifferenzen.

Verpackungseinheit multipliziert den Preis. Eine Verpackungseinheit von 6 ergibt den 6fachen Preis.

Min. best. menge steht für Mindestbestellmenge. Kleinere Mengen können nicht bestellt werden

Wiederbeschaffung ist die Anzahl an Tagen, die benötigt wird, bis der Artikel eintrifft. Es betriff den Einkauf und definiert den spätest mögl. Bestellttermin.

Stückgewicht in Kg wird u.a. für die Berechnung des Versandgewichtes herangezogen

Gewogen? setzt ein Kennzeichen, ob das Gewicht zur Kontrolle im eigenen Haus gewogen wurde.

Tagesproduktion nennt die Stückzahl, die an einem Tag hergestellt werden kann, so es sich um ein Eigenfertigungsteil handelt.

Herstellerangaben

Hersteller ist der Name der Herstellers. Er ist frei eintragbar und muss nicht als Lieferant vorliegen.

Hersteller Artnr ist die Artikelnummer des vorab genannten Herstellers. Dieser Artikel kann dennoch von unterschiedlichen Lieferanten beschafft werden. Hersteller ist nicht gleich Lieferant.

EAN-Code eindeutiger, 13-stelliger Code, EAN im Sprachgebrauch als Synonym für den Strichcode (EAN) sowie die enthaltene Identifikation (GTIN), der European Article Number.

Stat. Warennr wird für die Intrastat benötigt.

Produktbild

Mit dem Klick auf das Symbol kann ein Bild des Artikels aus dem Dateisystem geladen werden. Dieses Bild kann in Belegen und Listen, oder auch rein als Information hier im Stamm dienen. Es sind mehrere Bilder möglich.

Das Format ist aktuell mit JPG vorgegeben. Konvertieren Sie ggflls. vorab die Dateien aus anderen Formaten. Besonders schnell und einfach geht dies mit IrfanView.

Sonstige Parameter

Entnahme bestimmt, wann vom Lager abgebucht wird. Durch manuelle Lagerbuch durrch einen Mitarbeiter oder automatisch, gemäß der Stückliste.

Artikelgruppe ist ein Ordnungskriterium. Diese bestimmt zudem den MwSt.-Satz, sowie die Erlös- und Aufwandskonten.

Warengruppe ist ein weiteres Kriterium unterhalb der Artikelgruppen. So kann es eine Artikelgruppe Elektrotechnik geben, unter der es die Warengruppen Transformatoren und Aderendhülsen gibt.

Kostenstelle bezieht sich auf den Bereich, in dem der Artikel zur Anwendung kommt. Für welche Abteilung er beschafft oder in welcher er bearbeitet oder produziert wird.

Standardlager ist das Lager, auf dem normalerweise die Buchungen dieses Artikels stattfinden. Dies kann in den Vorgängen individuell geändert werden.

Status kann gesperrt oder nicht gesperrt sein. Ersterer verhindert die Verwendung dieses Artikels. Er kann weder beschafft, produziert noch verkauft werden. Dann sinnvoll, wenn es technische Probleme gibt, es sich um einen auslaufenden Artikel handelt, oder er nicht gelöscht werden kann, da es bereits Bewegungsdaten, also Belegvorgänge gibt.

Einstellung Ausgleichsabgaben

Bei Rechnungsstellung wird die Ausgleichsabgabe ermittelt. Wie gerechnet wird, kann für jeden Artikel bestimmt werden.

Bemerkungen intern, Verpackungsvorschrift

Die Bemerkung erscheint auf keinen externen Belegen oder Listen. Hier sind beliebige Informationen zu dem Artikel möglich. Durch Doppelklick öffnet sich ein größeres Fenster zum Editieren.

Die Verpackungsvorschrift gibt Hinweise zu der Art und Weise der Verpackung.

Arbeitsplan & Stückliste

Zum nächsten Kapitel: Arbeitsplan & Stückliste

Dispositionen

Zum nächsten Kapitel: Dispositionen

Preise

Preisübersicht

Es werden die Preise des Einkaufes dargestellt. Diese ergeben sich aus Wareneingängen. Der letzte EK kann editiert werden.

Konditionen werden in der folgenden Tabelle eingetragen. Dies sind kunden- oder lieferantenbezogne Preise, Artikelnummern und ergänzende Angaben.

Materialzeugnis ja/nein bestimmt ob dieses erstellt werden muss und wann und wie es übermittelt wird.

Messprotokoll ja/nein bestimmt ob dieses erstellt werden muss und wann und wie es übermittelt wird.

Kugelstrahlprotokoll ja/nein bestimmt ob dieses erstellt werden muss und wann und wie es übermittelt wird.

Lagerbewegungen

Hierbei handelt es sich um ein chronologisches Lagerprotokoll.

Historie

Hier finden sich alle Vorgänge / Belege in den dieser Artikel vorkam. Die List ist immer auf eine zu wählendes Jahr gefiltert.

Kalkulation

Ein umfangreiches Thema, welches besonders behandelt werden muss. #todo

Dokumente

Alle im Dokumentenmanagement zu diesem Artikel gespeicherten Dokumente. Hier werden diese über die rechte Maustaste "Neu" aus dem Dateisystem der Datenbank hinzugefügt. Auch hier gilt, jegliches von Windows unterstütze Dateiformat kann hier abgelegt werden.

Teileverwendung

Fremdsprachen

Umsatz-/Kostenverlauf

Änderungsverfolgung

Es werden die Feldänderungen chronologisch verfolgt und können hier mit den alten Werten jeweils verglichen werden.